Das Wetter wird kühler und regnerischer, für viele Gartenfans heißt das, sie müssen auf ihren Erholungsort verzichten. Ein Wintergarten könnte dabei Abhilfe schaffen. Trotz des wechselnden Wetters kann das Glasdach für das Gefühl, mitten in der Natur zu sein, sorgen.

Heizungen für den Wintergarten

Bei ein paar Sonnenstrahlen heizt sich der Raum von ganz allein auf. Wenn die kostenlose Kraft der Sonne jedoch fehlt, muss nachgeholfen werden.

Es gibt drei Heizungstypen, die für Wohlfühlklima im Wintergarten sorgen:

1.     klassische Heizkörper

2.     Fußbodenheizung

3.     Infrarotheizung

Die günstigste Lösung ist die Erweiterung der Zentralheizung bis in den Wintergarten. Der Heizkörper wird schnell warm und verbraucht so keine unnötige Energie. Anders sieht das bei der Fußbodenheizung aus, sie reagiert langsamer und kann somit zu höheren Energiekosten führen. Außerdem muss der aufwendige Einbau mit bedacht werden. Der Bundesverband Wintergarten e.V rät dazu, die Fußbodenheizung als Zusatzheizung zu nutzen. Ebenso empfehlen sie, leicht einzubauende Infrarot-Heizungen nicht als Grundheizung einzusetzen. Denn diese sind nur wirtschaftlich, wenn der benötigte Strom aus Photovoltaik-Anlagen vom eigenen Dach erzeugt wird.

Zu Beginn eines Wintergartenanbaus sollte Sie sich bewusst machen, was Sie sich wünschen und mit welcher Bauweise, Material etc., das am besten umgesetzt werden kann.

Wintergarten Anbau – die große Checkliste

• Zweck des Wintergartenanbaus
• Ausrichtung des Wintergartens
• Haustyp
• Standort des Anbau-Wintergartens
• Wintergarten-Aufbau
• Baumaterial für Wintergartenanbau
• Fenster- und Türentechnik
• Klimatechnik
• Reinigung des Wintergartenanbaus

Wer also am liebsten ganzjährig die Natur genießt und Wert auf viel natürliches Licht in den eigenen vier Wänden legt, der sollte sich mit der Thematik Wintergarten beschäftigen. Bei einem Massivhaus ist er auf jeden Fall eine tolle Ergänzung, die zusätzliche Lebens- und Wohnqualität schafft.