Treppen sind vor allem eins: Praktisch. Sie verbinden zwei Stockwerke miteinander und können im Gegensatz zu einem Aufzug nicht ausfallen. Aber nicht nur der praktische Nutzen steht im Fokus, sondern auch die Art der Treppe ist entscheidend.

Treppe ist nicht gleich Treppe. Die meisten Treppen verlaufen grade. Alle Stufen haben die gleiche Form und Größe und sind daher sehr komfortabel. Gleiches gilt für die Treppen mit Podest. Sie ändern am Podest ihre Richtung. Ein Podest bietet die Möglichkeit, eine kurze Pause zu machen und ist daher vor allem Senioren attraktiv. Bei wenig Platz bietet sich eine Spindel- oder Wendeltreppe an. Diese verlaufen spiralförmig nach oben, sind aber weniger leicht begehbar als normal Treppen.

Auch die Materialwahl ist eine wichtige: Die am häufigsten verwendeten Materialien sind Holz, Stahl und Edelstahl sowie Stein. Aktuell sind insbesondere Materialkombinationen wie Holz und Edelstahl seht beliebt. Ebenfalls beliebt sind Treppen aus Beton – er verleiht der Treppe eine moderne und puristische Optik. Eine weitere Möglichkeit Materialien zu mixen entsteht durch das Geländer. Zu einer klassischen Holztreppe passt zum Beispiel ein Geländer aus Glas oder Metall. Das Geländer ist natürlich nicht nur optisch eine Bereicherung, sondern auch ein wichtiger Sicherheitsfaktor.

Wenn die Materialien feststehen lassen sich Treppen durch Highlights wie eine moderne Beleuchtung erweitern.  Sie kann von der Decke oder den Wänden erfolgen, lässt sich aber auch in die Treppe integrieren. Auch Einbauleuchten in der Wand sind möglich. Setzen Sie ihre Treppe also in Szene.

Eine erste Idee dafür, welche Treppe Sie sich für Ihr Haus wünschen finden Sie u.a. bei Pinterest. Wenn Sie bereits mit einer ersten Idee zum Architekten gehen, wird die Planung leichter. Das Wichtigste beim Thema Treppe ist aber: Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten!