Sicher und geborgen in den eigenen vier Wänden

Passender Einbruchschutz

Sicher und geborgen in den eigenen vier Wänden

Gibt es eine schlimmere Vorstellung? Sie sind nicht Zuhause und jemand dringt unbefugt in Ihr Haus ein, durchwühlt Ihre privaten Dinge und greift damit in Ihre Privatsphäre ein. Der materielle Schaden kommt meist noch obendrauf. Nicht selten leiden die Opfer unter teilweise langfristigen psychischen Problemen – verursacht durch die Angst, einem erneuten Einbruch zum Opfer zu fallen. Doch wie können Sie sich vor Einbrüchen schützen oder das verlorene Sicherheitsgefühl wiedererlangen?

 

Das eigene Sicherheitsgefühl mit spezieller Technik stärken

Rund 75.000 Mal wurde im vergangenen Jahr in Deutschland eingebrochen. Die meisten Einbrüche finden in Metropolen, städtischen Regionen oder entlang von Fernstraßen statt. Die Abende werden kürzer, es wird wieder früher dunkel abends. Das lockt Einbrecher. Im Winterhalbjahr werden deutlich mehr Einbrüche verübt als im Sommer. Die frühe Dämmerung, in der Bewohner noch auf der Arbeit oder beim Feierabendeinkauf sind, ist die beste Gelegenheit für Langfinger.

Über ein Drittel der Einbrüche bleibt erfolglos – dank aufmerksamer Nachbarn oder sicherungstechnischer Einrichtungen im eigenen Haus. Damit Sie sich in ihrem eigenen Haus (wieder) sicher fühlen können.

 

Achtung: Fenster und Türen geschlossen halten

Natürlich ist der einfachste Weg, um in ein Haus zu gelangen, das Erdgeschoss. Fenster und Terrassen- oder Balkontüren sind dabei eine willkommene Einladung für Einbrecher. Wenn diese leicht zu erreichen und nicht ausreichend gesichert sind, ist es für Profis ein Leichtes, diese aufzuhebeln. Achten Sie beim Neu- oder Umbau auf geprüfte einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren nach DIN EN 1627 mit entsprechender Widerstandsklasse durch fachgerechte Montage.

Aber was bringen geprüfte Fenster, wenn sie aus Versehen geöffnet bleiben? Auch wenn Sie nur kurz Einkaufen sind oder maximal eine halbe Stunde weg, sollten Sie immer Fenster und Türen schließen. Denn auch gekippte Fenster sind offene Fenster. Alternativ können Sie auch vor häufig gekippten Fenstern ein Gitter zur Sicherung anbringen. Auch einbruchhemmende Fensterbeschläge, Zusatzsicherungen oder abschließbare Fenstergriffe sind eine Möglichkeit, das Haus abzusichern. So können Sie Ihr Eigenheim mit einem guten Gefühl verlassen und kommen gerne wieder nach Hause.

Achten Sie auch darauf, die Tür hinter sich nicht nur zuzuziehen, sondern auch abzuschließen. Der Schlüssel sollte dann in die Jacken-, Hand- oder Hosentasche wandern und nicht unter der Fußmatte oder unter dem Blumenkübel neben dem Eingang versteckt werden. Denn echte Profis kennen die typischen Verstecke. Sollten Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie die Schlösser aus. Sicher ist sicher.

 

Licht, Sprechanlagen und Videosysteme

Spezielle Lichtquellen oder Bewegungsmelder schrecken Einbrecher ab, machen Nachbarn aufmerksam und verhindern oft das Schlimmste. Eine Sprechanlage zum Beispiel mit einer kombinierten Videokamera ermöglicht es Ihnen, schnell zu sehen, wer Sie besuchen möchte. Das sind nicht immer nur gebetene Gäste. Für ein noch sichereres Gefühl besteht natürlich auch die Möglichkeit, eine Alarmanlage zu installieren.

Schon gewusst? Sie können sogar staatliche Förderung beim Thema Einbruchschutz erhalten. Die KfW fördert zum Beispiel den Einbau einbruchhemmender Haus- und Wohnungstüren oder energetisch hochwertiger Türen.